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Arnold Vogt
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 Militärseelsorge in der kaiserlichen Marine 
 - unter dem Aspekt nationaldeutscher Identität
 Strukturen und Perspektiven ihrer Wechselbeziehungen 
 und ihrer historischen Entwicklung
 in: Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr, Bonn (Hg.),
 "Ein Kriegesmann und guter christ ...", 
 Historische Skizzen aus der Soldatenseelsorge,
 Hannover, Lutherisches Verlagshaus 1990, ISBN 3-7859-0616-1,
 S. 167 - 231
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Arnold Vogt
Militärseelsorge in der Kaiserlichen Marine
- unter dem Anspruch national-deutscher Identität
Strukturen und Perspektiven ihrer Wechselbeziehungen und ihrer historischen Entwicklung

Zwischen Kirchen und preußisch-deutscher Marine gab es stets vielfältige Wechselbeziehungen, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts bereits feste, institutionelle Formen annahmen. ...

1. Die zivilkirchlichen Anfänge der preußischen Marineseelsorge und deren Neugestaltung nach militärisch-einheitlichen Grundsätzen
I. Zivilkirchliche Anfänge
II. Einheitlich - (Nord)deutsche Neugestaltung
Abb.: Seebestattung im Atlantik auf der SMS Stosch 1987

2. Die Wilhelminische Marinekirchenpolitk - ein Reformmodell zur Abgrenzung zivilkirchlicher Mitsprache?

2.1. Erste Reformvorschläge unter dem Eindruck des Marineausbaus - die Eigenständigkeit der Marinegeistlichkeit
I. Die Denkschrift von Feldpropst Richter zum Aufbau der Marine(seelsorge) - die Kabinettsorder vom 5. Februar 1900
Abb.: Gottesdienst an Bord durch einen Offizier, Ende des 19. Jahrhunderts
II. Die marinegeistliche "Opposition"
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2.2. Das Fehlen einer zweifelsfreien Dienstvorschrift und die Autorität der Feldpröpste - ein Spiegel des Verfassungsrechts?
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2.3. Die (Evangelische) Marinekirchenordnung von 1903 als Teil der Wilhelminischen Militärkirchenreform - die Errichtung der Evangelischen und der Katholischen Marinepropstei
I. Revisionsvorschläge und Militärkirchliche Dienstordnungen
II. Marinekirchenordnung und Marinepröpste
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2.4. Die Marinegeistlichkeit und die Struktur der Marinepfarreien bis 1913/14
Abb.: Altar der evangelischen Garnisonskirche Wilhelmshaven nach einer alten Postkarte
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2.5. Die konfessionsübergreifenden Grundlagen in Garnisonskirchenbau und im militärisch-kirchlichen Traditionsbewußtsein

3. Die Probleme einer einheitlichen Militärseelsorge in den Kolonien
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3.1. Die nebenamtliche Anstellung von Missionaren
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3.2. Die Erfahrungen regulärer Feldgeistlicher
I. Lebensgefahr, Gewissens- und Identifikationskonflikte
II. Improvisation und Organisation
Abb.: Gottesdienst an Bord während einer Ostasien-Reise 1905 - 1907
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3.3. Die Versuche einer einheitlichen Dienstordnung nach dem Vorbild der wilhelminischen Marinekirchenreform - die Evang. und die Kath. Feldpropstei der Kaiserlichen Schutztruppen 1907 - 1910
Abb.: Gottesdienst an Bord seiner Yacht "Hohenzollern" durch Kaiser Wilhelm II.

4. Marineseelsorge unter Kriegsbedingungen 1914 - 1918
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4.1. Die Stimmung und die Dienstverhältnisse bei Kriegsbeginn
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4.2. Die Marinegeistlichkeit im Kriegseinsatz
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4.3. Die neue Autorität der Feld- und Marinepröpste - ihre Chancen und Grenzen zu einer militärkirchlichen Reichsinstanz
I. Perspektiven aus evangelischer Sicht
II. Bedenken aus katholisch-kirchenrechtlicher Sicht
Abb.: Einweihung der evangelischen Garnisonskirche in Cuxhaven am 30. August 1911
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4.4. Die Feldseelsorge in den deutschen Schutzgebieten
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4.5. Das konfessionsübergreifende kriegstheologische Engagement
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4.6. Das jahrelange vergebliche Warten auf den Kriegseinsatz - wachsende Schwierigkeiten marinegeistlichen Wirkens unter Offizieren, Militärjustiz und Mannschaften
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4.7. Kriegsende und "Revolution"
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4.8. Die "Revolution" aus marinegeistlicher Sicht
Abb.: Gottesdienst für das heimkehrende Ostasien-Kreuzgeschwader, 1913

5. Zusammenfassung: Marineseelsorge im historisch-politischen Überblick bis zum Weimarer Reich
I. Von den Anfängen über die preußisch-deutsche Einigung zur Wilhelminischen Reform
II. Vom Ersten Weltkrieg über die Matrosen-"Revolution" zum Weimarer Reich

75 Anmerkungen
 
 
 

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